Reise durch die Schweiz
Im Winter an der Thur sind Frauen auf dem Feld um die Wiesen zu dangen. Daneben befinden sich des Grafen Ruppold Kernen Ried und Hildi’s Rieden. Da greifen se nach einem Fisch im Bach und lagern ihn dort wo schon andere Fisch hingen. Sie wohnen oberhalb des langen Tals auf dem schönen Berg in der roten Burg mit dem roten Turm.
Die Familie Steiner wohnt auch am Berg jedoch vor dem Wald. In allen Winden riecht man den Duft wenn sie Schübel und Eschen bachen. Manchmal tun sie ihren Grossaff foltern wenn Walter’s will. Dann geht die Frau jeweils mit den Buben ins Dorf. Der Sohn Roman spielt übrigens Horn.
Man folgt den Sternen auf dem Berg und im a Dorf tut der Schalk hausen. Im Dorf gibt es eine neue Kirch, da dürfen nur die Hohen rein, so es der Rat der Adligen will. Alle nehmen ein Buch rein und jemand fragt: „Kann ich mal des Herzogen Buch sehn?“ Man hört sie wie ein Luchs singen „Oh wenn ich doch einen Engel berg!“
Es gibt eine Waldkirch unter den hohen Tannen die einmal eine Bischofs Zelle war.
Hinter der Kappellen hat Herr Brem seinen Garten mit Buchs und Studen. Er besitzt auch einen schönen Baumgarten. Seine Frau muss zum Brunnen nach Worb laufen. Sie wird von allmen Dingen viel bringen.
Zürcher’s Mühle im schönen Grund ist total unter Wasser. Während die Gänse im Brunnen und die finsteren Hennen im Schafhaus sen wo der Wolf hin will. Da schwärmen die Männer aus zum Wolfen schiessen. Doch sie treffen nur Willis und Heris Sau, die bei Gunters Haus sen.
Die Kinder kommen mit den Lanzen aus den Häusern im Moos und spielen auf dem Brüggel am Bach, während andere auf der Kirchen und der Mühle solo thurnen. Zur gleichen Zeit im Zimmer Waldi mit Klein bös Inge kriechen will. Inge hat grosse Wangen und schaut ihr Entlebuch an. „Ich schüpf dich heim“, droht Waldi, „brücke dich!“
Nach der Hitze in der Kirch sind Wahlen im Dorf. Es wohnen hier im Ort auch Schwaben, die fragen wo finden denn die Walen stadt. Den einen nennt man den dürren Roth der nur Madis und Golds will. Der zweite ist der Haldi Moos, der immer die Linden holzt. Die Brüder Rüedis und Ursen Bach wohnen auf der grünen Matt und besitzen ein Heimen auf der neuen Schwand.