Mein Bericht über das Unwetter vom August 2005
Um meinen Bericht bezüglich Schwemmholz schreiben zu können, ging ich zum Reusswehr in Perlen. Dort sieht es immer noch ziemlich schlimm aus, es braucht noch viele Tage Aufräumarbeit. Bei diesem Wehr wurden mehrere Sprengungen durchgeführt, da es massenhaft Schwemmholz hatte.
1. Beobachtungen von vorbeitreibendem Schwemmholz und temporären Verklausungen während dem Hochwasser.
Beim Reusswehr in Perlen gab es massenhaft Schwemmholz und damit grosse Probleme. Um dieses auseinander zu bringen, wurden mehrere Sprengungen durchgeführt.
2. Geschätzte Menge (besonders interessant sind Mengen ab 10 Kubikmeter) und Zusammensetzung des Schwemmholzes (Frischholz/Altholz).
Ich bin schlecht im schätzen, doch der Haufen Schwemmholz, der jetzt noch dort herumliegt dürfte 10 Kubikmeter überschreiten. Die Zusammensetzung habe ich nicht genauer untersucht, dafür fehlen mir auch Kenntnisse.
3. Wo lagert noch Schwemmholz, wieviel wurde wohin abtransportiert.
In der Nähe des Wehrs liegt am linken Reussufer ein grosser Haufen Schwemmholz, zudem gibt es auch noch einige kleinere Ansammlungen. Wohin dieses Schwemmholz transportiert werden soll, weiss ich nicht.
4. Schätzung über Menge und Fläche an weggeschwemmtem Ufergehölz und deren Baumartenzusammensetzung (v.a. Rottannenanteil).
Woher das Schwemmholz genau kam, weiss ich ebenfalls nicht, aber meistens kommt es aus der kleinen Emme, also vom Entlebuch her. Ob an meinem Riverwatch-Abschnitt viel Ufergehölz weggeschwemmt wurde, kann ich noch nicht sagen.