Alte Averserstrasse - Teilstück von Innerferrera nach Cröt - 26.08.2010
Zuerst führt der Weg längere Zeit nur mit leichten Steigungen aufwärts.
Danach verläuft er eine Weile auf gleicher Höhe weiter und ist auch breiter.
Auf diesem Teilstück kann man zwei schöne Wasserfälle, spezielle
Felsbrocken im Fluss und zwei kunstvolle Brücken bestaunen. Bei der
einen Brücke handelt es sich um eine neue Holzbrücke, bei der anderen
um eine alte Steinbrücke. Bei der Valle di Lei Brücke befindet man sich
übrigens direkt an der Grenze zwischen der Schweiz und Italien.
Später gilt es mehrere Höhenmeter in Serpentinen zu überwinden.
Danach führt der Weg wieder mehr oder weniger auf gleicher Höhe
weiter bis nach Campsut, wo wir unser Mittags-Picknick einnahmen.
Auf dem letzten Stück des Weges nach Cröt kam dann erst der Höhe-
punkt dieser Wanderung. Nach einem kurzen Aufstieg befanden wir uns
auf einem schmalen Pfad entlang einer eindrucksvollen Felswand
oberhalb und eines steilen Abhangs unterhalb des Weges. Später
mussten wir auch noch zwei Treppen aus Natursteinen überwinden.
Es empfiehlt sich ab und zu einen Blick in die Schlucht zu werfen,
denn hier gibt es interessante Gletschermühlen zu sehen.
Das kleine Dörfchen Cröt war für uns das Ziel dieser Wanderung
und wir genehmigten uns ein kühles Getränk im Restaurant. Der
Wanderweg Alte Averserstrasse führt aber noch weiter durch den
Letziwald und Capettawald nach Cresta und Pürd, danach auf der
anderen Seite des Flusses namens Averser Rhein bis nach Juppa.
Neben drei Naturstein-Bogenbrücken und Natursteinmauern kann
man hier auch die ehemalige Richtstätte Galgaboda entdecken.