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Nizza im Herbst 2000
In Nizza habe ich einen Sprachaufenthalt gemacht.
Sieben Wochen habe ich in dieser Stadt verbracht.
Bei einer älteren Madame hatte ich ein Zimmer.
Frühstück und Abendessen kriegte ich dort immer.
Auch ihre drei Töchter sah ich ab und zu.
Deren Ehemänner und Kinder noch dazu.
Abends schaute ich französische Fernsehsendungen.
Da lernt man besser verstehen und viele Wendungen.
Vier bis sechs Lektionen Schule jeden Tag.
In dieser Zeit man nicht deutsch sprechen mag.
Sehr viele Studenten sind aus der Schweiz oder Deutschland.
dass dauernd deutsch gesprochen wird liegt da auf der Hand.
Neben der Schule hatte man auch viel Freizeit.
Jemand war immer zu einem Ausflug bereit.
Am ersten Samstag fuhren wir nach Cannes,
und schauten uns dort ein Museum an.
Auch fuhren wir zu einer Insel mit einem Fort.
Der Mann mit der eisernen Maske war einmal dort.
Mal ging es nach Antibes, mal nach Monaco.
Viele Brunnen gibts dort im Park beim Casino.
Auf einem Hügel überblickt man die ganze Stadt.
Alte Kanonen erblickt man vor dem Grimaldipalast.
In der Kathedrale befindet sich das Familiengrab.
Plötzlich steht man hier auf Gracia Patricias Grab.
Aber auch Nizza selbst hat seinen Reiz,
und nicht nur die eine oder andere Beiz.
Zum einkaufen gibts eine Fussgängerzone.
Das Shopping Center Nice Etoile ist nicht ohne.
Vieux Nice, die Altstadt, hat ihren besonderen Charme.
Die kleinen Gassen dort muten italienisch an.
Schaut man bei den Kirchen die Inschriften genauer an.
Sieht man italienische Namen - Soldaten einer Armee.
Auf der Promenade des Anglais entlang dem Strand.
Steigen die Treppen den Hügel hinauf linkerhand.
Auf dem Colline du Château die Aussicht geniessen.
Staunen wie hier die Blumen und Kakteen spriessen.
Ein Blick auf den Hafen auf der anderen Seite.
Die Fähre nach Korsika sieht man in der Weite.
Speziell beleuchtet ist der Hügel in der Nacht.
Vom Strand aus sieht man die wunderbare Pracht.
In Nizza gibts auch viele Kunstmuseen.
Chagall und Matisse habe ich gesehen.
Hier sieht man die biblischen Themen von Chagall.
Bilder in dieser Grösse sieht man nicht überall.
Matisse Bilder gefallen mir zwar weniger gut.
Trotzdem ziehe ich vor seinem Können den Hut.
Auch über Archäologie kann man hier viel lernen.
besucht man die Überreste der römischen Thermen.
Werkzeuge, Waffen und Tongefässe findet man
im Archäologiemuseum gleich nebenan.
Fischerei und Schifffahrt sowie die Unterwasserwelt
werden in diversen Museen in der Region ausgestellt.
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