Parisreise Frühling 2004
Das Centre Pompidou auch Beaubourg genannt
ist nicht nur wegen seiner Höhe imposant
auch die Farben und Formen sind interessant
Gotische Fassade, farbige Rosetten; Notre Dame
die Kathedrale steht als nächstes auf dem Programm
Ganz in der Nähe, Polizeigebäude und Justizpalast,
der Vorplatz ist gesichert durch Gitter mit Gold eingefasst.
Beim Louvre die Pyramide und der Triumphbogen,
durch die Tuillerien eine gerade Linie gezogen.
So sieht man bis zum Obelisk am Concorde Platz,
und den grossen Triumphbogen am Sternen Platz.
An den Säulen sind viele Städte genannt,
die Napoleons Soldaten haben gekannt.
Ein Unbekannter hat sein Grab hier im Boden
Über dem Ausstellungsraum hoch oben,
liegt die Aussichtsterrasse, die wir bestiegen.
Ganz Paris tut einem nun zu Füssen liegen.
Ein kurzer Marsch, über eine der Seinebrücken
schon sieht man den Eiffelturm näher rücken.
Mit dem Lift hat man rasch den Turm erklommen,
so wird einem nicht der Atem genommen.
Auf den ersten Etagen gibt's Essen und Trinken.
Auch diverse Souvenirs wie Mini-Eiffeltürme winken.
Fährt man dann zu obersten Etage hinauf,
sieht man durchs Gerüst ganz gut und wirds im Magen flau.
Ist die oberste Plattform auch relativ klein,
so kann man dort dank hohen Wänden sicher sein.
Durch Fenster oder hohes Gitter schaut man herunter.
Als Wachsfigur wirkt sogar Herr Eiffel noch recht munter.
Mit den beiden Liften geht's dann rasch wieder zur Erde.
Ich hoffe, dass ich wieder einmal hier sein werde.
Ein Besuch des Armee Museum beim Invalidendom,
dieser ist bekanntlich die Grabstätte von Napoleon,
lohnt sich auf jeden Fall. So schnell vergeht dort ein Tag,
dass man nicht einmal alle Räume zu sehen vermag.
Rüstungen, Schilder, Gewehre, Lanzen und Schwerter.
Natürlich fehlen auch nicht die Museumswärter.
Militäruniformen aus vergangenen Zeiten,
Könige und Feldherren auf Bildern uns begleiten.
Die Räume des ersten Weltkrieges sind geschlossen momentan.
Denn dort packen die Restauratoren ihre Arbeit an.
Dem Zweiten Weltkrieg mein Interesse besonders gilt.
Viele Wissenslücken werden in diesen Räumen gefüllt.
Das Kozept dieser Ausstellung ist gut gewählt.
Wichtige Stationen des Krieges werden erzählt.
Ereignisse in Frankreich und der ganzen Welt.
Auch viele Gegenstände sind ausgestellt.
Mini-Panzer, Bomben, Fallschirm und Uniformen.
Einblick in die damals geltenden Normen.
Widerstands Bewegung in Frankreich,
die Judenverfolgung im Dritten Reich.
Pearl Harbour, der Angriff der Japaner
und Kriegseintritt der Amerikaner.
Krieg im Pazifik, Krieg in der Wüste,
Krieg mit Bomben, Krieg an der Küste.
Die Ausstellung "Train de la France Libre" am Gare de L'Est,
zeigt den Einsatz der Soldaten in Süd, Ost und West
unter General de Gaulle, dem sie Gehorsam versprachen fest.
Das Musée Grévin, ein Wachsfiguren-Kabinett,
versammelt illustre Prominente ganz adrett.
Eine Rundfahrt auf dem Boot im Seine-Fluss.
Zum Montmartre mit der Metro und zu Fuss.
Sacre Coeur bei Tag und bei Nacht,
erscheint in weit sichtbarer Pracht.
Den einen oder anderen Souvenirladen
verlassen wir mit Bildern und Tassen beladen.
Am letzten Tag gönnen wir uns ein Couscous-Essen.
Ein Besuch im Hard Rock Cafe ist nicht zu vergessen.
Vor der Abfahrt vom Gare de L'Est mit der Bahn
schauen wir uns das ZweitWeltKriegs Denkmal an.
Besonders eindrücklich ist die Platte der jüdischen Nachkommen:
Nur 2500 von 70'000 Juden sind demnach zurück gekommen!