Verdun und Argonnen
1. Tag
Höhe Toter Mann, 2 grosse Denkmale Franzosen (eines zeigt ein Skelett) dazwischen ein lächerlich kleines Denkmal für die deutschen Gefallenen. Infotafeln Verdunkrieg allgemein, Infotafeln Höhen 304 und Toter Mann. Wanderrouten unklar eingezeichnet, gelbe Route 2 ¾ Stunden unterwegs. Plötzlich lagen zwei Geschosse vor uns auf dem Waldweg. Sie sahen nicht besonders alt aus, denn sie waren nicht rostig. Daneben fand ich ein grosses rostiges Eisenteil das ich mitnahm. Irgendwo sollte sich zudem der Kronprinz / Gallwitztunnel befinden
Höhe 304, westlich von Höhe Toter Mann, Denkmal Franzosen mit
Angaben zu Truppeneinheiten, Einzelgrab in der Nähe des Denkmals.
Wir liefen zuerst den Weg rechts entlang zu einem weiteren Einzelgrab. Dann den Weg links, nach wenigen 100 Metern führen Markierungen an Bäumen rechts etwas tiefer hinunter zu einem weiteren Einzelgrab. Wieder zurück auf dem Weg, war ich um einige rostige Metallteile schwerer. Wenige Meter weiter befindet sich rechts ein kleiner Krater, Eisenstäbe bzw. Verstrebungen und ein Rohrstück kommen dort aus der Erde. Dort in der Nähe fanden wir auch noch einige rostige Metallteile.
Wieder zurück beim Denkmal fuhren wir wieder Richtung Strasse
Beim Weg weiter vorne links, gemäss Tafel etwa 500m lang,
hielten wir wieder an und liefen ein Stück diesem Weg entlang,
auf dem Rückweg zur Strasse fand mein Freund ein Granatenteil.
Auf beiden Höhen sind die Wege oft überwuchert und zum Teil sumpfig, stellenweise sind sie von Wildschweinen durchwühlt worden (eindeutige Klauenspuren vorhanden), ob sie die vielen rostigen Teile ausgegraben haben?
2. Tag
Fort de Vaux, Besichtigung innen und Dach
Gedenktafel für eine bestimmte Brieftaube
die posthum eine Auszeichnung erhielt
Mémorial de la Bataille de Verdun
Fleury devant Douaumont, Standort eines
ehemaligen Dorfes, im 1. Weltkrieg zerstört
Ossuaire de Douaumont, Beinhaus und Friedhof
Daneben israelitisches und arabisches Denkmal
Monument Tranchée des Baïonnettes
Fort Douaumont, Besichtigung innen und Dach
Fort mehrstöckig, Grabstätte von Deutschen
(Explosion bei Volltreffer ins Munitionsdepot)
Man kann auch die Mechanik sehen, mit der
der Geschützturm gehoben und gesenkt
sowie gedreht werden konnte
Verbindungsgraben nähe Fort Douaumont
Zwischenwerk Froideterre (Kalte Erde)
Rétranchements Bétonnés in der Nähe
Zwischenwerk Thiaumont, PC 118 + 119
Rétranchements Bétonnés Y und X
Monument André Maginot (Verteidigungslinie)
Schützengraben im Wald (Nähe Picknickplatz)
Insgesamt gibt es in dieser Region neun
Zerstörte Dörfer, die verschwunden sind
3. Tag
Montfaucon – Ancien Village – Ruines d’Eglise
3 Betonbauten, teilweise überwuchert
Monument des Etats Unis d’Amérique
Hoher Turm, ca. 230 Stufen, schöne Aussicht
Butte de Vauqois, Guerre des Mines, Minenkrieg
Gebiet mit riesigen Minenkratern und Stollen
Denkmal: Soldat stehend, ein Soldat liegend
Standort Kirche und Gemeindehaus markiert
Weiterfahrt via Varennes (Museum nicht besucht)
Kronprinzunterstand, 4 Gebäude stark überwuchert
Verbindungsgang zwischen 3 Gebäuden sichtbar
Haute Chevauchée, Kaisertunnel
Nur sonntags geöffnet, Führungen
Denkmal USA, France, Italien,
Riesenkrater Minenkrieg, Kirche
Lehrpfad vom Parkplatz über
Schützengraben und Minenkrieg
Führt teilweise durch einen Graben
und endet beim Kaisertunnel
Auf diesem Weg fand ich weitere rostige Metallteile
Soldatenfriedhof Lachalade
Waldfriedhof mit Hortensien
Verdecken beinahe Kreuze
Übersichtsliste mit den Namen
der gefallenen Franzosen beim
Friedhofseingang vorhanden
Ganz in der Nähe entdeckte ich noch das
Denkmal einer Royal Airforce Squadron
mit den Namen der Mitglieder einer Crew
und der folgenden Aufschrift:
Évadé, capturé, déporté à Buchenwald
Geflohen, gefangen, deportiert nach B.
Ganz unten folgt die Jahreszahl 1943